FOrchheim das Eingangstor zur Fränkischen Schweiz
Fränkische Schweiz Nachrichten
News 2005
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23.07.05 | Weiterhin Baustopp in Unterleinleiter, aber Laborwagen von EMCC dürfen wieder fahren
Text u. Foto: EMCC | Dr. Werner G. Rašek | Bild > Klick
[ Nachfolgend im Pressetext genannte Anlagen hat die Redaktion erhalten, wurden aber nicht veröffentlicht ]
22.07.05 | www.Anna-Fest.de [ 23.07. - 01.08.05 | Täglich 13:00 - 23:00 Uhr ]
Foto: Redaktion FOline | Bild > Klick
Das Anna-Fest in Forchheim ist das größte und schönste Bierkellerfest in Bayern, vielleicht auch in Deutschland. Im Jubiläumsjahr der Stadt Forchheim feiert man das 165. Annafest mit einem großen Annafestzug. Auf den insgesamt 24 Bierkeller werden neun verschiedene Biersorten ausgeschenkt. Es gibt einen neuen Bierkeller auf dem Annafest, wenn auch nur eine Namensänderung. Der Hofbräu-Keller nennt sich ab sofort Schwanen-Keller und erhält somit wieder seinen Ursprungsnamen seit 1857 [ siehe Bild ]. Der Preis für die diesjährige Annafest - Maß wird sich wie im Vorjahr bei 5,80 € einpendeln. Sollte das Geld mal nicht ausreichen bei den stolzen Preisen, so haben Sie die Möglichkeit, erstmalig auf dem Annafest sich aus dem Sparkassenautomaten gegenüber dem Riesenrad, Nachschub zu holen [ siehe Bild ]. Die Annafesteröffnung, mit Bieranstich auf dem "Schlößla - Keller" durch den OB Franz Stumpf, ist am Samstag, den 23.07.05. Der letzte Annafesttag ist am Montag, der 01.08.05. Besuchen Sie auch das Annafest-Gewinnspiel.
16.07.05 | Baustopp in Unterleinleiter | 68 Millionen Bayerngelder an TÜV Rheinland
Text u. Foto: EMCC | Dr. Werner G. Rašek | Bild > Klick
Knapp vor Inbetriebnahme der neuen EMCC-Umweltschutzlabors in Unterleinleiter hat das Landratsamt Forchheim einen weiteren Schlag gegen die heimische Wirtschaft geführt und voll getroffen. Das Bauamt hat ohne jede Vorwarnung einen sofortigen Baustopp erlassen mit sofortigem Vollzug, 20 Handwerker stehen auf der Straße, der Schaden geht in die Millionen.
Nachdem das Landratsamt zusammen mit der BN-Sekte bereits das Musterprojekt "Steinbruch Ebermannstadt" zu Fall gebracht hatte, mit dem Verlust von über 50 Arbeitsplätzen sowie dem Verlust von Millionen an zugesagten Fördergeldern, war allseits klar, dass auch das Projekt Unterleinleiter verhindert werden soll. Zunächst hat der Landrat auch bei diesem Projekt von Anfang an die Fördergelder der Regierung blockiert; die regionale EMCC-Konkurrenz, das Förderloch LGA-Nürnberg, hat die für Ebermannstadt geplante Absorberhalle vom Wirtschaftsministerium für 5 Millionen geschenkt bekommen. Dann hat das LRA das vor Jahrzehnten selbst genehmigte Objekt DAK Unterleinleiter zum Schwarzbau erklärt und weiter irrsinnige Forderungen für die Wiederinbetriebnahme gestellt, von Baugenehmigungen über Hinterlegung immenser Barmittel bis zur Anlage einer Obstbaumplantage. Schlimme Verzögerungen und Kosten waren die Folge, die für Oberfranken erhofften Fördergelder gingen über die LGA an den TÜV Rheinland (Presseberichte LGA von 2005-07-05).
Zwischenzeitlich waren im LRA offenbar mehr Mitarbeiter mit Behinderung und Verhinderung des Projektes beschäftigt als Arbeiter an der Baustelle, jetzt beschäftigt sich das LRA wieder ausschließlich mit sich selbst und seinen Prozessen zu den hauseigenen vorgegebenen und tatsächlichen Korruptionsfällen sowie Prozessen gegen die Bevölkerung und Prozessen für "Amigos", wenn deren Haftbefehle gerade außer Vollzug gestellt sind. Allein gegen EMCC DR. RAŠEK gibt es bald ein Dutzend Gerichtsverfahren, obwohl sie bislang durchweg für das LRA katastrophal endeten. Wichtig für gleichgesinnte Mitgeschädigte: Anwälte und Gutachter dürfen i.a. nicht aus dem Landkreis sein – auch diese Gelder gehen für die Region verloren.
Natürlich hat Dr. Rašek abermals Widerspruch erhoben: die Baueinstellung beruht auf völlig aus der Luft gegriffenen Vorwürfen. Und dies ohne jegliche Vorwarnung, Grundlage oder gar Beweis. Zum einen soll Dr. Rašek dem neuem Chef Göller (Thiel macht jetzt im LRA wohl den Abfall?) angeblich einen Bauantrag zugesagt haben – seit Jahren sprechen die Menschen bekanntlich nur noch über Anwälte mit dem LRA – zum anderen soll Dr. Rašek im Zuge von Renovierung und Umbau unzulässig in die Statik des ehemaligen Therapiezentrums eingegriffen haben.
Die Wirtschaftsförderung im Landkreis hat zwar ein/zwei Paradeprojekte, insgesamt ist sie aber noch immer mit ihren Fällen "Keiner - Wirtschaftsförderer fördert Ehefrau" beschäftigt; dem Vernehmen nach soll der ehemalige LRA-Star jetzt als geisteskrank deklariert werden, um einem weiteren Freispruch in den Gerichtsverfahren zuvorzukommen. Die Menschen fragen sich, wer eigentlich die Unzahl verlorener LRA-Prozesse bezahlt?
Der Bauausschuss Ebermannstadt hatte seinerzeit mit Ausnahme der SPD-Fraktion – deren Genossen sich anschließend durchweg als Mitglieder der BN-Sekte geoutet hatten – EINSTIMMIG für das Projekt "Umweltlabor Steinbruch" abgestimmt, der Gemeinderat Unterleinleiter hat jetzt EINSTIMMIG für das Projekt "Umweltlabor Unterleinleiter" gestimmt, in allen Fällen hatten sämtliche Nachbarn die Projekte befürwortet. Das Landratsamt kämpft aber nicht nur gegen seine langjährigen stets erfolgreichen Prozessgegner, sondern gegen die Bevölkerung im Landkreis, in der Region, in Bayern und sogar Deutschland. Zwischenzeitlich wurde das erste Projekt "Steinbruch Ebermannstadt" im Ausland bereits realisiert, die geplante "Absorberhalle" ging über die LGA an das Rheinland.
Wann endlich kümmert sich jemand um die Missstände im Landratsamt Forchheim und insbesondere in der Außenstelle Ebermannstadt – hier gibt es bereits mehr Bauinspektoren als Bauprojekte. Wir würden gerne auf die Wirtschaftsförderung verzichten, wenn man uns nur in Ruhe arbeiten ließe. Und im Übrigen: es ist mehr als peinlich, Kinder von Wirtschaftssaboteuren als Arbeitssuchende zu den geschädigten Firmen zu schicken.